Katalog - Auktion 49 mit Premium-Teil

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Moldau - Fürstentum. Anonym (um 1430).
Halbgroschen (Silber).
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von zwei Kreuzen.
Rv: Dreizackähnliches Symbol nach unten, links im Feld Stern.

12 mm. 0,40 g.
MBR 462.
Äußerst selten. Fast vorzüglich.

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Moldau - Fürstentum. Ilias I. (1432 - 1433 und 1435 - 1436).
Doppelgroschen (Silber).
Typ I.
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Rosette und Halbmond.
Rs: Gespaltener Schild, darüber Krone. Links davon Sigle: Gotisches 'g'.

21 mm. 1,10 g.
MBR - (vgl. 472 ff., die Sigle nicht aufgeführt).
Sehr selten. Halbseitige Prägeschwäche, Schrötlingsrisse am Rand, leicht raue Oberfläche, fast vorzüglich.

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Moldau - Fürstentum. Ilias I. (1432 - 1433 und 1435 - 1436).
Groschen (Silber).
Typ IV.
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Stern und Halbmond.
Rs: Schild mit Zeichen aus zwei Bögen unter Kreuz. Darüber Sigle 'Ja' (kyrillischer Buchstabe).

19 mm. 1,17 g.
MBR 492.
Selten. Leichte Prägeschwächen, leicht raue Oberfläche, fast vorzüglich.

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Moldau - Fürstentum. Asprokastron (Zeit Alexanders II., ca. 1449 - 1455).
Groschen (Kupfer).
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Rosette und Halbmond.
Rs: Kreuz mit Punkten in den Quadranten. Außen fehlerhafte Legende 'Asprokastron'.

16 mm. 1,72 g.
MBR 573 - 576; Kopicki 3740 (R7).
Sehr selten. Partielle Prägeschwächen, leicht raue Oberfläche, sehr schön.
Die Stadt im Mündungsgebiet des Dnjestr hatte eine wechselhafte Geschichte unter verschiedenen Hoheiten. Der byzantinische Name Asprokastron (Weißenburg) wurde in zahlreichen Sprachen je nach herrschaftlichen Verhältnissen übersetzt und verwendet (Rumänisch: Cetatea Alba; türkisch: Akkerman). Nach einer Phase als genuesischer Handelsposten im 13. und 14. Jh. war die Stadt von 1391 - 1484 als wichtige Hafenstadt in das Fürstentum Moldau integriert. Danach fiel es zusammen mit Kilija an das Osmanische Reich.

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Moldau - Fürstentum. Petru III. Aron (1451 - 1452 / 1454 - 1457).
Groschen (Silber).
Typ Ia.
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Halbmond (links) und Rosette (rechts).
Rs: Schild mit gekreuzten Schwertern.

20 mm. 0,71 g.
MBR 585 ff.
Extrem selten. Kleine Ausbrüche und Schrötlingsrisse am Rand, Prüfstich mit Messer oberhalb Wappen auf Rückseite, leicht raue Oberfläche, sehr schön.

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Moldau - Fürstentum. Stefan cel Mare (1457 - 1504).
Halbgroschen (Silber).
Typ V.
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Rosette auf der linken und Halbmond auf der rechten Seite.
Rs: Wappenschild mit Patriarchenkreuz.

9 mm. 0,30 g.
MBR 670.
Selten. Dunkle Patina, vorzüglich.

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Moldau - Fürstentum. Bogdan III. cel Chior (1504 - 1517).
Groschen (Silber).
Vs: Stier mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Rosette und Halbmond.
Rs: Schild mit Patriarchenkreuz.

20 mm. 0,90 g.
MBR 743 ff.
Selten, vor allem in dieser Erhaltung. Leichte Prägeschwächen am Rand, fast vorzüglich / sehr schön.
Außergewöhnliche Form der Rosette auf Vorderseite: Punkte um Punkt.

Außergewöhnliche Form der Rosette auf Vorderseite: Punkte um Punkt.

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Moldau - Fürstentum. Bogdan III. cel Chior (1504 - 1517).
Groschen (Silber).
Typ I.
Vs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Rosette (links) und Halbmond (rechts).
Rs: Schild mit Patriarchenkreuz.

19 mm. 0,90 g.
MBR 743 ff.
Selten. Winzige Schrötlingsrisse und Ausbrüche am Rand, partielle Prägeschwächen, leicht raue Oberfläche, sehr schön.

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Moldau - Fürstentum. Despot Voda (1561 - 1563).
Obol (Kupfer). 1562 oder 1563.
Vs: Bärtiger Kopf mit Lorbeerkranz rechts.
Rs: Stierkopf mit Stern zwischen den Hörnern, flankiert von Halbmond und Rosette.

16 mm. 1,18 g.
MBR 789 oder 796.
Von größter Seltenheit. Leicht raue Oberfläche, sehr schön.

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Rumänien - Saqchi (Isaccea).
Fals = Pul. Um 1300 - frühes 14. Jhdt.
Vs: Tamgha, darunter Ranken. Legende: Düribe / Saqchi.
Rs: Löwenkopf in quadratischer Kartusche mit Ranken am Rand.

21 mm. 1,58 g.
Äußerst selten. Dunkle Patina, sehr schön.
Die ursprünglich byzantinische Stadt gelangte im späten 13. Jh. unter tartarische Herrschaft. Der Tartarenfürst Noghay rebellierte gegen Toqtu, den übergeordneten Herrscher der Goldenen Horde und gründete ein unabhängiges Khanat mit Saqchi (Isaccea im heutigen Rumänien), dessen Selbstverständnis sich auch in eigenen Münzprägungen niederschlug. Im späten 14. Jahrhundert war die Stadt vorübergehend unter Kontrolle des walachischen Fürsten Mircea cel Batrân, danach längere Zeit osmanische Garnison. 1462 wurde die Stadt von Vlad Tepes für die Walachei zurückerobert.

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Rumänien - Saqchi (Isaccea).
Fals = Pul. Um 1300 - frühes 14. Jhdt.
Vs: Tamgha. Legende: Düribe / Saqchi.
Rs: Löwe nach links.

16 mm. 0,42 g.
Äußerst selten. Dunkle Patina, sehr schön.
Die ursprünglich byzantinische Stadt gelangte im späten 13. Jh. unter tartarische Herrschaft. Der Tartarenfürst Noghay rebellierte gegen Toqtu, den übergeordneten Herrscher der Goldenen Horde und gründete ein unabhängiges Khanat mit Saqchi (Isaccea im heutigen Rumänien), dessen Selbstverständnis sich auch in eigenen Münzprägungen niederschlug. Im späten 14. Jahrhundert war die Stadt vorübergehend unter Kontrolle des walachischen Fürsten Mircea cel Batrân, danach längere Zeit osmanische Garnison. 1462 wurde die Stadt von Vlad Tepes für die Walachei zurückerobert.

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Russland. Altrussland.
Griwna-Barren (Silber). 14. Jhdt.
Barren vom sogenannten 'tartatischen Typ'.

Bootsförmiger Korpus mit annhähernd v-förmigem Querschnitt. Oben eingedellt (eingesunkener Guss).

Länge 102 mm. 195,6 g.
Äußerst selten. Graue Patina mit Resten rötlicher Oxydauflagen. Auf einer Seite geringfügige Schürfspuren. Sonst vorzüglicher Zustand.
Extrem selten angebotener Silberbarren der prämonetären Periode auf dem Gebiet der altrussischen Fürstentümer zur Zeit der tartarischen Vorherrschaft. Andere, gleichfalls seltene und ältere Barrentypen vom 'Kiev-Typus' oder 'Novgorod-Typus' sind im Handel öfter aufgetaucht.

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Kilija - Genueser Kolonie (1352 - 1368).
Follaro.
Vs: Stilisiertes Kastell-Tor.
Rs: Kreuz.

15 mm. 1,99 g.
Zeno vgl. 98575.
Selten. Schöne dunkelgrüne Patina, sehr gute metallische Substanz, winziger Schrötlingsriss am Rand, sonst vorzügliches Prachtexemplar.
In dieser ausgezeichneten Erhaltung äußerst selten anzutreffen.

In dieser ausgezeichneten Erhaltung äußerst selten anzutreffen.

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Baden - Großherzogtum (1806 - 1918). Carl Leopold Friedrich (1830 - 1852).
Rheingold-Dukat (Gold). 1832. Karlsruhe.
Vs: Kopf rechts.
Rs: Bekröntes Wappen im Kranz.

20 mm. 3,68 g.
Jaeger 52a; Wielandt 902; Friedberg 152; Divo / Schramm 8; Schlumberger 20; AKS 72.
Sehr selten. Minimale, feine Kratzer, fast Stempelglanz.

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Kaiserreich. Sachsen-Meiningen. Georg II. (1866 - 1914).
2 Mark (Silber). 1902 D.
Vs: Kopf links.
Rs: Großer Reichsadler.

28 mm. 11,09 g.
Jaeger 151a.
Minimale, feine Kratzer, vorzüglich / fast Stempelglanz.

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Kaiserreich. Kleinmünzen.
25 Pfennig (Probe). 1909.
Vs: Wertbezeichnung und Jahreszahl, flankiert von Zweigen.
Rs: Reichsadler.

23 mm. 4,31 g.
Schaaf -; Slg. Beckenbauer -.
Sehr selten. Fast Stempelglanz.

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Weimarer Republik.
5 Mark (Gold). 1925. München.
Abschlag in Gold eines Entwurfes für 5 Mark in Silber (Karl Goetz für Bayern).

Vs: Madonna mit Szepter und Jesuskind auf Schoß über Wappen.
Rs: Reichsadler.

35 mm. 24,36 g.
Schaaf 331 G3 (dort nur Silber und Platin).
Äußerst selten. Winzige Schrötlingsfehler, sonst fast prägefrisch.

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Habsburger bis 1806. Maria Theresia (1740 - 1780).
Taler (Silber). 1765 KB. Kremnitz.
Vs: Antikisierende Büste rechts.
Rs: Stehende Madonna mit Jesuskind vor Strahlenkranz auf Mondsichel. Darunter gekröntes, ungarisches Wappen.

41 mm. 28,00 g.
Herinek 592; Voglhuber 276/V; Eypeltauer 261; Davenport 1132.
Minimale, feine Kratzer, sonst fast stempelfrisches Prachtexemplar.

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Kaisertum Österreich (1804 - 1918). Franz I. (1804 - 1835).
4 Dukaten (Gold). 1824. Wien.
Vs: Antikisierende Büste mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rs: Bekrönter Doppeladler mit Wappen auf der Brust, in den Fängen Schwert und Szepter links, Reichsapfel rechts.

39 mm. 13,95 g.
Herinek 33.
Sehr selten. Winzige Druckstelle auf Vs. ca. bei 17h, minimale feine Kratzer, vorzüglich mit Resten von Stempelglanz.