Im Bronzerahmen gefasster Eisenabguss einer habsburgischen Goldmünze, integriert in ein Büchlein mit Stammbaum, Segenswünschen und Widmung.
Das Familienerbstück aus Gold wurde den Spendenaufrufen zur Kriegsfinanzierung durch Abgabe von Edelmetallen geopfert (Motto: Gold gab ich für Eisen). Im handschriftlichen Text wird auf die Vorgeschichte des Familienschatzes Bezug genommen und die ursprünglich damit verbundenen Segenswünsche für die Familie auf den eisernen Abguss übertragen, der nun die Soldaten im Feld begleiten solle, insbesondere den Familienspross Leutnant Ludwig Aigner. Dessen Vetter Max Aigner aus München hat letzterem den Abguss samt liebevoll gestaltetem Büchlein übereignet.
Interessantes Privatdokument aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.